Für Unternehmen, die in einer zunehmend vernetzten Europäischen Union in mehreren Ländern tätig sind, ist es wichtig, die Fiskalisierungsvorschriften zu verstehen. Diese Vorschriften, die Registrierkassen und Steuergeräte regeln, sollen die Einhaltung von Steuervorschriften gewährleisten und Betrug verhindern. Jedes Land hat jedoch seine eigenen Regeln, was für Unternehmen, insbesondere im Tourismus- und Transportsektor, eine komplexe Landschaft schafft.
In diesem Artikel gehen wir auf die kritischen Fiskalisierungsvorschriften in der EU ein und erläutern, was sie für Unternehmen bedeuten. Dabei konzentrieren wir uns darauf, wie diese Vorschriften im Jahr 2025 für Spanien gelten.
Was ist Fiskalisierung?

Im Kern ist die Fiskalisierung ein System, bei dem Unternehmen ihre Umsätze in einer für die Steuerbehörden überprüfbaren Weise aufzeichnen müssen. Dazu werden in der Regel zertifizierte Registrierkassen, Abrechnungssoftware oder Fiskalgeräte verwendet, die sicherstellen, dass alle Transaktionen ordnungsgemäß gemeldet werden, um Betrug zu verhindern und die Einhaltung der Steuervorschriften zu gewährleisten.
Für Reiseveranstalter, insbesondere für diejenigen, die in verschiedenen Ländern vor Ort verkaufen, ist es wichtig, die lokalen steuerlichen Anforderungen zu kennen. Eine kleine Lücke in der Einhaltung der Vorschriften könnte zu erheblichen Geldstrafen oder Betriebsstörungen führen. Werfen wir einen Blick darauf, wie einige wichtige EU-Länder die Fiskalisierung handhaben, wobei wir uns auf Spanien konzentrieren, das seine Vorschriften im 1. Quartal 2025 verschärft.
Spanien: Vorbereitung auf das Jahr 2025
In Spanien wird die Fiskalisierung ernst genommen, mit strengen Regeln für zertifizierte Abrechnungssoftware und Steuergeräte. Ab 2025 liegt der Schwerpunkt darauf, Betrug zu verhindern und sicherzustellen, dass alle Umsätze korrekt gemeldet werden. Das bedeutet, dass jeder Reiseveranstalter oder jedes Unternehmen, das Bar- oder Kartenzahlungen abwickelt, ein zertifiziertes System verwenden muss, das die Daten direkt an die Steuerbehörden übermittelt. Jede Quittung muss mit einem eindeutigen Code versehen sein, um die Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten. Erfahren Sie hier , wie sich Reise- und Aktivitätsanbieter auf die neuen Fiskalisierungsregeln vorbereiten können.
Was ändert sich im Jahr 2025? Spanien wird eine fortschrittlichere Echtzeit-Berichterstattung verlangen. Das bedeutet, dass die Unternehmen sicherstellen müssen, dass ihre Systeme die direkte, automatische Kommunikation mit den Finanzämtern verarbeiten können. Dieser Schritt zielt darauf ab, die Steuererhebung zu verbessern und den Betrug einzudämmen.
Was bedeutet das für die Reiseveranstalter?
Reiseveranstalter in Spanien müssen sicherstellen, dass sie die richtige Technologie einsetzen, um diese neuen Vorschriften zu erfüllen. Ganz gleich, ob es sich um Handheld-Geräte für den Ticketverkauf vor Ort oder um die Software für Onlinebuchungen handelt, jede Transaktion muss sicher aufgezeichnet und in Echtzeit gemeldet werden.
Warum ist das wichtig? Die Nichteinhaltung der lokalen Fiskalisierungsvorschriften kann zu Geldstrafen, rechtlichen Schritten und sogar zur Schließung des Unternehmens führen. Für Reiseveranstalter geht es bei der Einhaltung der Vorschriften nicht nur darum, das Gesetz zu befolgen – es geht auch darum, Vertrauen bei Kunden und Partnern aufzubauen.
Ein umfassender Überblick über die Fiskalisierung in der EU und darüber hinaus
Auf dem Weg ins Jahr 2025 wird die Fiskalisierung die Landschaft für Unternehmen in ganz Europa und darüber hinaus weiter prägen. Die Regierungen setzen zunehmend strenge Steuervorschriften durch und verlangen von den Unternehmen, dass sie zertifizierte Registrierkassen, Fiskalgeräte oder Abrechnungssoftware einsetzen, die alle Transaktionen sicher verfolgen und melden können. Die EU bietet ein besonders vielfältiges Umfeld, in dem jeder Mitgliedstaat seine eigenen Fiskalisierungsregeln umsetzt. Einige sind bei der Echtzeitberichterstattung bereits fortgeschritten, während andere ihre Ansätze noch entwickeln oder verfeinern.
Wir bei Palisis sind uns bewusst, dass Unternehmen – insbesondere solche, die in mehreren Ländern tätig sind – diesen sich entwickelnden Vorschriften immer einen Schritt voraus sein müssen. Hier finden Sie einen detaillierten Überblick über die Anwendung der Fiskalisierung in den wichtigsten Ländern, von den Ländern, die bereits eine strenge Einhaltung der Vorschriften durchsetzen, bis hin zu den Ländern, die neue Vorschriften planen, wie z.B. Spanien im Jahr 2025. Wir gehen auch auf die globalen Entwicklungen in Märkten wie Mexiko und Kanada ein, wo die Diskussionen über die Fiskalisierung an Dynamik gewinnen.
Österreich: Sichere und manipulationssichere Systeme
In Österreich müssen Unternehmen manipulationssichere Registrierkassen verwenden, die für jede Transaktion eine eindeutige digitale Signatur liefern. Diese Systeme speichern die Transaktionsdaten sicher, was für Prüfungszwecke entscheidend ist. Manipulationssichere Registrierkassen sind eine Voraussetzung, um sicherzustellen, dass Transaktionsaufzeichnungen intakt bleiben und nach dem Verkauf nicht verändert werden können. Österreichs Fokus auf sichere digitale Aufzeichnungen macht es zu einem der EU-Länder mit strenger steuerlicher Compliance. Führen Sie Touren in Österreich durch? Sie müssen sich mit den Fiskalisierungsregeln des Landes vertraut machen. Lesen Sie hier unseren Leitfaden für Reiseveranstalter.
Belgien: Obligatorisch für das Gastgewerbe
Belgien schreibt die Verwendung von zertifizierten Registrierkassen vor, die mit einem Fiskalspeicher ausgestattet sind, insbesondere für Unternehmen des Gastgewerbes. Diese Geräte sorgen für eine genaue Aufzeichnung und automatische Meldung der Verkaufsdaten an die Steuerbehörden und gewährleisten so volle Transparenz. Für die Betreiber des Gastgewerbes bedeutet dies, dass sie Systeme benötigen, die eine Integration mit zertifizierten Fiskalgeräten bieten, um konform zu bleiben.
Bulgarien: Echtzeit-Meldungen an die NRB
In Bulgarien müssen die Fiskalgeräte mit der Nationalen Steuerbehörde (NRA) verbunden sein. Diese Geräte müssen Transaktionsdaten in Echtzeit übermitteln und Quittungen mit einer eindeutigen Steuernummer ausdrucken. Die Echtzeitberichterstattung ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung durch die Steuerbehörden und macht das bulgarische System zu einem der fortschrittlichsten und strengsten in der EU.
Kroatien: QR-Code-Verifizierung auf Quittungen
Das kroatische Steuersystem ist robust und verlangt, dass Unternehmen Steuerkassen verwenden, die mit dem System der Steuerbehörden verbunden sind. Alle Transaktionen müssen in Echtzeit aufgezeichnet werden, wobei die Quittungen einen QR-Code zur Überprüfung enthalten. Dieses System gewährleistet Transparenz und eine schnelle Aufdeckung von Unstimmigkeiten in den Verkaufsunterlagen. Unternehmen, die in Kroatien tätig sind, müssen sicherstellen, dass ihre Systeme die Echtzeit- und QR-Code-Anforderungen erfüllen.
Zypern: Branchenspezifische Vorschriften
In Zypern sind bestimmte Geschäftsbereiche verpflichtet, zertifizierte Steuergeräte zu verwenden. Diese Geräte müssen Verkaufsdaten sicher aufzeichnen und speichern, um die Einhaltung der Steuererklärungsstandards zu gewährleisten. Die Regeln gelten für Hochrisikobranchen, in denen Bargeldtransaktionen vorherrschen, und sorgen für Transparenz in Sektoren, die traditionell mit Steuerhinterziehung zu kämpfen haben.
Tschechische Republik: Änderungen des EET-Systems für Reiseveranstalter
Das tschechische System der elektronischen Verkaufsregistrierung (EET), einst ein Eckpfeiler der Steuereinhaltung, wurde abgeschafft. Mit dem Ende des EET-Systems müssen sich die Unternehmen auf eine neue Art der Verwaltung ihrer Verkaufsunterlagen einstellen. Für Reiseveranstalter bedeutet dies, dass Sie sicherstellen müssen, dass Ihre internen Systeme weiterhin in der Lage sind, genaue Aufzeichnungen zu führen und die tschechischen Steuergesetze einzuhalten, ohne dass eine Berichterstattung in Echtzeit erforderlich ist. Wie immer ist es wichtig, informiert zu bleiben und Ihre Prozesse zu aktualisieren, um diesen Übergang reibungslos zu bewältigen.
Dänemark: Flexible, aber genaue Buchführung
Dänemark verfolgt einen flexibleren Ansatz bei der Fiskalisierung, da es keine obligatorischen Steuergeräte gibt. Die Unternehmen sind jedoch nach wie vor verpflichtet, genaue Transaktionsaufzeichnungen zu führen und die allgemeinen Steuervorschriften einzuhalten. Durch diesen weniger strengen Ansatz bei der Durchsetzung der Vorschriften wird die Selbstregulierung der Unternehmen stärker in die Pflicht genommen, auch wenn eine genaue Buchführung für Prüfungen nach wie vor unerlässlich ist.
Estland: Zertifizierte Registrierkassen erforderlich
In Estland müssen die Unternehmen zertifizierte Registrierkassen verwenden, die bestimmte technische Standards erfüllen. Diese Systeme müssen Transaktionsdaten sicher speichern und in der Lage sein, bei Audits detaillierte Berichte zu erstellen. Der Schwerpunkt liegt auf der Gewährleistung von Transparenz und der einfachen Rückverfolgbarkeit von Verkaufstransaktionen.
Finnland: Bewährte Praktiken ermutigen
Auch wenn Finnland die Verwendung von Steuergeräten nicht vorschreibt, werden Unternehmen ermutigt, zuverlässige Systeme einzuführen, die die Einhaltung der Steuervorschriften gewährleisten und eine genaue Buchführung ermöglichen. Obwohl es keine strenge Durchsetzung gibt, wird von Unternehmen, die in Finnland tätig sind, erwartet, dass sie sich an bewährte Praktiken halten, insbesondere in Sektoren, in denen viele Bargeldtransaktionen stattfinden.
Frankreich: Zertifizierte Anti-Betrugs-Software
Frankreich setzt Betrugsbekämpfungsvorschriften durch, die von den Unternehmen verlangen, dass sie zertifizierte Kassensoftware verwenden, die die Änderung von Transaktionsdaten verhindert. Diese Systeme müssen alle Verkaufsdaten sicher und fälschungssicher speichern. Der Fokus der französischen Regierung auf die Verhinderung von Steuerbetrug legt großen Wert auf zertifizierte Systeme, die vor Datenveränderung schützen.
Deutschland: Erweiterte Sicherheit mit TSE Systems
Deutschland verlangt von Unternehmen die Verwendung elektronischer Aufzeichnungssysteme, die eine zertifizierte technische Sicherheitsvorrichtung (TSE) enthalten, um Transaktionsdaten vor Manipulationen zu schützen. Diese strenge Vorschrift stellt sicher, dass alle Verkaufsdaten sicher aufgezeichnet werden. Damit ist Deutschland einer der strengsten Verfechter der Steuerkonformität in Europa. Erfahren Sie mehr über die Fiskalisierung in Deutschland in unserem ausführlichen Artikel.

Griechenland: Echtzeit-Berichterstattung und QR-Codes
In Griechenland müssen zertifizierte Fiskalgeräte verwendet werden, und diese Systeme müssen mit der unabhängigen Behörde für öffentliche Einnahmen (AADE) verbunden sein. Alle Transaktionen werden in Echtzeit gemeldet, und die Quittungen müssen einen eindeutigen QR-Code enthalten, um die Transparenz bei der Umsatzmeldung zu gewährleisten. Der Fokus auf Echtzeit-Überwachung ermöglicht es den griechischen Steuerbehörden, die Kontrolle über Transaktionen zu behalten und Betrug zu verhindern.
Ungarn: Führend mit fortschrittlichen Steuersystemen
Ungarn ist dafür bekannt, eines der fortschrittlichsten Fiskalisierungssysteme in Europa zu haben. Die Unternehmen müssen Online-Kassen verwenden, die direkt mit der Steuerbehörde verbunden sind und jede Transaktion in Echtzeit melden. Die Effizienz dieses Systems beruht auf einer ständigen Überwachung, was es zu einem der zuverlässigsten Systeme für die Einhaltung von Steuervorschriften in der Region macht.
Irland: Akkurate Aufzeichnungen, flexible Durchsetzung
Irland schreibt die Verwendung bestimmter steuerlicher Instrumente nicht vor, aber Unternehmen sind verpflichtet, für Steuerzwecke detaillierte Transaktionsaufzeichnungen zu führen. Auch wenn die Verwendung von Steuervorrichtungen nicht vorgeschrieben ist, müssen Unternehmen sicherstellen, dass sie auf Prüfungen vorbereitet sind, indem sie ihre Aufzeichnungen genau und aktuell halten.
Italien: QR-Codes und tägliche Berichterstattung
Italien schreibt die Verwendung von zertifizierten elektronischen Registrierkassen vor, die die täglichen Transaktionsdaten direkt an die Steuerbehörden übermitteln. Jede Quittung muss außerdem einen eindeutigen QR-Code zur Nachverfolgung enthalten, um vollständige Transparenz zu gewährleisten. Das italienische Fiskalisierungssystem stellt sicher, dass die Verkaufsdaten kontinuierlich überwacht werden, so dass alle Bargeld- und digitalen Transaktionen kontrolliert werden können.
Lettland: Zertifizierte Geräte für alle Unternehmen
In Lettland müssen Unternehmen zertifizierte elektronische Registrierkassen verwenden, die die Transaktionsdaten sicher speichern. Diese Systeme gewährleisten die Einhaltung der strengen Steuermeldevorschriften des Landes, die zum Schutz vor Steuerhinterziehung und -betrug in Hochrisikosektoren gedacht sind.
Litauen: Genaue und sichere Berichterstattung
Litauen verlangt von Unternehmen die Verwendung zertifizierter Registrierkassen, die bestimmte technische Standards erfüllen. Diese Systeme gewährleisten eine genaue Aufzeichnung der Verkaufstransaktionen, und die Einhaltung der Steuervorschriften wird durch Audits und die Echtzeitüberwachung von Hochrisikobranchen durchgesetzt.
Luxemburg: Ein flexibler Ansatz
Luxemburg hat einen flexibleren Ansatz gewählt, ohne spezifische Anforderungen an steuerliche Vorrichtungen. Die Unternehmen müssen jedoch genaue Transaktionsaufzeichnungen führen und die allgemeinen Steuergesetze einhalten. Dieser flexible Rahmen legt den Unternehmen immer noch die Verantwortung auf, sicherzustellen, dass sie bei Steuerprüfungen genaue Daten vorlegen können.
Malta: Compliance für Hochrisikosektoren
In Malta sind bestimmte Branchen verpflichtet, zertifizierte Steuerkassen zu verwenden. Diese Systeme müssen Transaktionsdaten sicher aufzeichnen und speichern, um die Einhaltung der Steuervorschriften zu gewährleisten. Die Regeln gelten insbesondere für Unternehmen in Branchen, in denen Bargeldtransaktionen dominieren, und helfen der Regierung, Steuerhinterziehung zu verhindern.
Niederlande: Einhaltung der Vorschriften zur Aufbewahrung von Unterlagen
In den Niederlanden gibt es keine zwingenden Anforderungen an steuerliche Geräte, aber von Unternehmen wird erwartet, dass sie genaue und vollständige Aufzeichnungen über alle Transaktionen führen. Die Einhaltung der Steuervorschriften in den Niederlanden basiert auf Selbstregulierung, wobei von den Unternehmen erwartet wird, dass sie bei Steuerprüfungen genaue Daten vorlegen.
Norwegen: Zertifizierte Registrierkassen erforderlich
In Norwegen müssen Unternehmen, die mit Bargeld umgehen, zertifizierte Registrierkassen verwenden. Diese Systeme zeichnen alle Transaktionen sicher auf und verhindern Manipulationen. Für jeden Verkauf muss eine Quittung erstellt werden, und die Aufzeichnungen müssen für Prüfungen fünf Jahre lang aufbewahrt werden. Norwegen verlangt zwar keine Echtzeit-Berichterstattung, aber eine genaue Aufzeichnung ist entscheidend für die Einhaltung der Steuergesetze.
Lesen Sie hier mehr über Norwegens Steuervorschriften und was Reise- und Aktivitätsanbieter wissen müssen.

Polen: Echtzeit-Berichterstattung und eindeutige Steuernummern
In Polen müssen Unternehmen zertifizierte Fiskalgeräte verwenden, die Transaktionen in Echtzeit an die zentrale Registrierkasse melden. Die Quittungen müssen eine eindeutige Steuernummer enthalten, die Rückverfolgbarkeit und Transparenz bei der Umsatzmeldung gewährleistet.
Portugal: Zertifizierte Abrechnungssoftware
Portugal schreibt die Verwendung von zertifizierter Abrechnungssoftware oder Steuergeräten vor, die eine genaue Aufzeichnung und Meldung aller Transaktionen an die Steuerbehörden gewährleisten. Jede Quittung muss eine eindeutige Steuernummer enthalten. Da die Fiskalisierung immer weiter fortschreitet, müssen Unternehmen die Vorschriften für die Echtzeit-Berichterstattung und Transparenz einhalten.
Slowakei: Echtzeit-Berichterstattung für alle Transaktionen
In der Slowakei sind Unternehmen verpflichtet, Online-Kassen zu verwenden, die mit der Finanzverwaltung verbunden sind. Alle Transaktionen müssen in Echtzeit gemeldet werden, und die Quittungen müssen einen eindeutigen Prüfcode enthalten. Das slowakische System ist eines der fortschrittlichsten, um Betrug zu verhindern und Transparenz zu gewährleisten.
Slowenien: QR-Codes und Echtzeit-Compliance
Slowenien schreibt vor, dass Unternehmen zertifizierte Steuergeräte verwenden, die Transaktionen in Echtzeit an die Steuerbehörden melden. Die Quittungen müssen außerdem einen QR-Code zur Verifizierung enthalten. So wird sichergestellt, dass die Verkaufsdaten rückverfolgbar sind und den staatlichen Standards vollständig entsprechen.
Spanien: Echtzeit-Berichterstattung für 2025
Spanien wird 2025 neue Fiskalisierungsregeln einführen, die von Unternehmen verlangen, zertifizierte Abrechnungssoftware oder Fiskalgeräte zu verwenden, um Transaktionen aufzuzeichnen und zu melden. Diese Systeme müssen Datenmanipulationen verhindern, und jede Quittung muss einen eindeutigen Code tragen. Um sich auf diese Änderungen vorzubereiten, sollten Unternehmen in Spanien ihre Systeme überprüfen, um die vollständige Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen.
Sind Sie in Spanien tätig? Lesen Sie unseren Artikel über die nächsten Schritte zur spanischen Fiskalisierung in unserem ausführlichen Artikel.

Schweden: Sichere Systeme für die Rechnungsprüfung
Schweden verlangt von Unternehmen die Verwendung zertifizierter Registrierkassen, die bestimmte technische Standards erfüllen. Diese Systeme speichern Transaktionsdaten sicher und erstellen detaillierte Berichte für Steuerprüfungen, so dass die Regierung Zugang zu genauen Verkaufsunterlagen hat.
Sind Sie ein Reiseveranstalter in Schweden? Informieren Sie sich hier über die Steuervorschriften des Landes.

Wichtige Überlegungen für 2025 und darüber hinaus
Da sich die Fiskalisierung in der gesamten EU weiterentwickelt, müssen Reiseveranstalter über die länderspezifischen Vorschriften informiert bleiben, um konform zu bleiben. Da Spanien und Portugal bei der Einführung neuer Vorschriften im Jahr 2025 führend sind und andere Länder wie Deutschland bereits strenge Standards durchsetzen, ist es jetzt an der Zeit, sicherzustellen, dass Ihre Systeme auf dem neuesten Stand sind. Reiseveranstalter sollten in zertifizierte Geräte investieren, die Echtzeitberichte, manipulationssichere Transaktionsspeicherung und Transparenz in Übereinstimmung mit den Steuergesetzen des jeweiligen Landes bieten.
Wir von Palisis bieten Lösungen, die Unternehmen dabei helfen, diese komplexen Anforderungen zu meistern. Ganz gleich, ob Sie in Spanien, Deutschland oder anderen Ländern mit fortschrittlichen Steuersystemen tätig sind, wir sorgen dafür, dass Ihr Unternehmen gesetzeskonform, effizient und bereit für 2025 bleibt.